Bündnis-Plenum tagt in Bildungsakademie der Handwerkskammer
Zum ersten Mal seit der Veröffentlichung des Karlsruher Bündnisses für Demokratie und Menschenrechte im April haben sich am 17. Juli die Bündnispartner zu einer Plenumssitzung zusammengefunden. In der Bildungsakademie der Handwerkskammer wurde drei Stunden intensiv über Erreichtes und Zukunftsperspektiven beraten. Zwischenzeitlich umfasst das Bündnis ganze 60 Karlsruher Organisationen und Institutionen.

Im ersten Teil der Plenumssitzung berichteten Stefanie Wally (vhs Karlsruhe), Johannes Graf-Hauber (Badisches Staatstheater) und Luca Wernert (Knappe1A) stellvertretend für die 14-köpfige Koordinierungsgruppe anschaulich von den Aktivitäten der vergangenen Monate. Nach dem Gang an die Öffentlichkeit, viel begleitender Presse- und Medienarbeit und der Aufnahme zahlreicher Neu-Mitglieder waren insbesondere die Aktionen zum 75. Jahrestag des Grundgesetzes, die Europa- und Kommunalwahlen sowie der Auftritt bei MONDO Höhepunkte der gemeinsamen Arbeit.
Nicht ob, sondern wie!
Die Aussprache zu diesen Berichten unterstrich deutlich die gemeinsame Zielsetzung aller Bündnispartner, ein lebendiges und nachhaltiges Bündnis gestalten zu wollen. Um sich langfristig aufstellen zu können, kreiste die Diskussion um Schlagworte wie „Zusammenarbeit“, „Professionalisierung“, „Struktur“ und „Finanzierung“. Die Vernetzung zwischen den Bündnispartnern soll vertieft werden und noch mehr Öffentlichkeit für das Anliegen des Bündnisses geschaffen werden. Nicht das ob ist also die Frage, sondern das wie!

In einem abschließenden Workshop-Format erarbeiteten die Bündnispartner konkrete Projektideen für das weitere Jahr 2024. Als Anlass stand dabei die Lange Nacht der Demokratie im Mittelpunkt des Brainstormings – eine landesweite Aktion am 2. Oktober, dem Vorabend des Tags der Deutschen Einheit.
